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  Der Begleithundekurs - beendet
 
   Das Training ist leider beendet

Der Begleithundekurs fing am 21.08.2010 auf dem Übungsplatz des GRC in Velten an und endete für uns vorzeitig.


Fazit:
Einiges hat Klausi gelernt.Die Unterordnung war nicht sein Lieblingsfach, aber dafür klappte es dann doch sehr gut, nachdem die jugendliche "Rüpelphase" vorbei war. Die Dummyarbeit dagegen war sein Lieblingsfach. Hier liegt seine wahre Begabung, ob Dummy von Land oder aus dem Wasser. Seine Schussscheue konnten wir jedoch nicht abbauen, aber ein wenig mildern.

Unser Ziel war ja die Begleithundeprüfung - dies haben wir nicht erreicht.
Erst die Schussscheue von Klausi , dann die Knieproblematik von Klausi - deshalb haben wir das Training aufgegeben. 


Aus dem Tagebuch zum Begleithundekurs - geschrieben von Frauchen. 
(die ältesten Berichte unten)

Frühjahr 2012
Da das Trainig für Klausi erst mal auf unbestimmte Zeit ausfällt, machen wir selbst mit ihm  leichte Dummyübungen im Garten und im Wald.
3 Dummys in Folge (ohne Tauschen) und Einweisen rechts - links klappt ganz vorzüglich. Die Steadiness lässt noch zu wünschen übrig - aber das wird schon.
Toll war auch Klausi´s Einsatz beim Suchen - einem sog. Blind. Das Dummy wurde im Gestrüpp versteckt wobei Klausi nicht zusehen konnte. Vom Suchpfiff unterstützt, setzte Klausi seine Nase ein und fand das Dummy im Gestrüpp. Toll!!
Wer´s nicht glaubt, schaut unter "Videos" nach.

Aktuelles zum Stand der Ausbildung (geschrieben am 03.10.2011)
Die Begleithundeprüfung fand am 24.09. statt - leider wieder mal ohne Klausi.
Theoretisch kann Klausi alles:
den Parcour laufen, Freifolge bei Fuß, Ablegen 2 Minuten und natürlich auch das Apportieren eines weichen Gegenstandes- ja, wenn da nur nicht der Schuss zum Abschluss wäre.
Wie heißt es doch so schön in der Prüfungsordnung: ein schussscheuer Retriever besteht die Prüfung nicht.
Nun ja, wir hatten ohnehin am 24.09. keine Zeit; das Welpentreffen wartete auf uns. 
Vielleicht versuchen wir es nun im nächsten Jahr - auf alle Fälle wollen wir aber für die Dummy A Prüfung (die wird ohne Schuss angeboten) trainieren.

Aktuelles zum Stand der Ausbildung (geschrieben am 14.08.2011)
Nach der Sommerpause haben wir das planmäßige Training wieder aufgenommen. Die Gruppe hat sich jetzt wieder vergrößert, endlich mal ein paar Jungs dabei. Die sind zwar jünger als Klausi ( 9 - 13 Monate) , aber haben schon wesentlich mehr Disziplin drauf. Ist toll, was die "Jungs" schon können. Wenn ich daran denke,. wie Klausi mit seinen 9 - 10 Monaten voriges Jahr uns des öfteren mal die sog. "Mittelkralle" gezeigt hat - na, wer´s noch mal wissen will, braucht nur zurückzublättern bzw. mal nach unten zu scrollen.
Tatsächlich  aber hat Klausi sich jetzt zu einem tollen Partner auf dem Hundeplatz entwickelt. Er ist wesentlich vernünftiger geworden, seine "Rüpeleien" bleiben aus und er entwickelt sich toll in der Dummyarbeit. 

Torsten beginnt nun,  mit uns die Dummyarbeit zu vertiefen. Unterordnung ist jetzt Voraussetzung, aber es klappt ganz gut. Obwohl die Wiese heute wieder die totale Härte war! Frisch gemäht und das Gras lag noch da. Da ließen es sich erst mal alle Hunde schmecken, ein Wunder, dass es keinen Durchfall gab.
Die Übung  "Voran" stand heute im Mittelpunkt unseres Trainings.  Dabei werden drei Dummys  ausgelegt und der  Hund soll sie nacheinander auf den Befehl "Voran"  holen. Klappte bei Klausi Super! Na ja, wir üben ja auch zu Hause mit ihm (nicht immer - aber immer öfter!!) , es macht nicht nur uns Spaß, sondern offensichtlich auch ihm.
Zum Schluss wurden alle Hunde schön in einer Reihe ins "Platz" gebracht und nacheinander abgerufen.  Klappte auch super -
leider hatten wir den Fotoapparat vergessen.

Nun aber freuen wir uns schon auf das nächste Training - in diesem Sinne - bis bald...


Aktuelles zum Stand der Ausbildung (geschrieben am 12.07.2011):
Die Ausbildung stagniert leider  zur Zeit.
Erst war Frauchen 4 Wochen zur Kur, danach waren wir gemeinsam 4 Wochen im Urlaub in Norwegen. Da Frauchen sich dort leider den Fuß verstaucht hat, muss das Training auf der unebenen Wiese in Velten  bis auf weiteres ausfallen. Wir hoffen, dass es Ende Juli mit dem Training weiter geht. Klausi vermisst bestimmt schon schmerzlich seine "Mädels" vom Training.
Eigentlich klappt die Unterordnung (Frei bei  Fuß gehen, Sitz bzw. Platz und Ablegen) schon sehr gut. Klausi wird langsam erwachsen, das merkt man immer deutlicher. Seine "Temperamentsausbrüche" werden seltener, er wird jetzt gelassener. 
Mit seiner Schussscheue sind wir allerdings nicht wirklich weiter gekommen. Trotzdem wollen wir ihn für die BHP-A im September anmelden, einen Versuch werden wir wagen. 
Einen Wesenstest werden wir vsl. nicht machen können, denn da ist die Schussscheue ein absolutes "No-Go"; d.h. ein schusscheuer Retriever besteht den Wesenstest nicht.
Auf alle Fälle machen wir aber mit dem Dummytraining weiter, denn da haben wir ja ein reales Ziel: Die Dummyprüfung (ohne Schuss)

19.02.2011
Das heutige Training verlief nicht gerade zufriedenstellend. Die Unterordnung  ist eindeutig nicht Klausi´s Lieblingsfach. Und wenn so tolle Stöckchen auf der Wiese liegen, kann Frauchen schimpfen und schreien, es ist Klausi sch.....egal! Dafür zeigte er sich beim Frei - Fuß - Gehen erstaunlich teamfähig und blieb sogar beim Ablegen (im Sitz) auf seinem Platz! Toll, Klausi ! 
Gerne fängt er aber auch mal an, zu pöbeln - wie man so schön sagt. An Frauchen hochspringen, in die Leine beißen - das volle Programm für einen pubertierenden Junghund!
Aber beim Apportieren zeigte er wieder sein ganzes Talent. Apportiert freudig, bringt das Dummy freudig zurück und lässt es auch nicht mehr geschmacklos fallen, sondern übergibt es formvollendet - na ja - noch nicht ganz. Auch auf den Befehl "Voran" und Handzeichen stürmt er los, das Dummy zu holen. Also - hier liegt sein wirkliches Talent und das weiß er auch. Es wird Zeit, dass er hier noch mehr gefordert und gefördert wird. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten Trainingsstunden.

Sorge macht uns allerdings nach wir vor seine Schussscheue.
Die geplante Begleithundeprüfung am 14. Mai lassen wir  erst mal ausfallen, den Wesenstest auch. Ein schussscheuer Retriever braucht da gar nicht anzutreten.
Obwohl - so richtig wissen wir nicht, wozu ein Retriever in der Begleithundeprüfung seine Schussfestigkeit unter Beweis stellen soll - wir wollen mit ihm schließlich nicht auf die Jagd gehen, denn die Arbeit mit Wild lehnen wir ab. Und Begleithund heißt schließlich noch nicht Jagdhund.
Bei der Begleithundeprüfung geht es doch in erster Linie um Unterordnung in allen Situationen des alltäglichen Lebens, da muss Klausi sich beweisen! Aber die Schussfestigkeit ist nun mal Prüfungskriterium lt. Prüfungsordnung .

Zum Glück gibt es beim GRC die Möglichkeit, auch mit schusscheuen Retrievern Dummyarbeit zu lernen und sogar die Dummyprüfung A (ohne Schuss) abzulegen. Diese Prüfung wurde extra entwickelt, um auch schusscheuen Retrievern die Möglichkeit zu bieten, eine sog. jagdliche Ausbildung zu machen und die Arbeit mit den Dummy zu erlernen. Eine Möglichkeit, die der DRC leider nicht bietet.
Wir meinen, das ist eine tolle Sache, so hat man wenigstens den Anreiz, sich mit seinem Hund zu beschäftigen, ihn vor allem artgerecht zu beschäftigen und mit ihm die hohe Kunst der Arbeit mit dem Dummy zu erlernen. Falls Klausi sich nicht an den Schuss gewöhnen wird, haben wir wenigstens ein Ziel - die Dummyprüfung A ohne Schuss.
Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend - vielleicht geschieht ja noch ein kleines Wunder!

In diesem Sinne - bis zum nächsten Bericht....


15.01.2011
Der erste Trainingstag in diesem Jahr. Obwohl der Boden völlig durchweicht ist und mehr Pfützen als Wiese vorhanden sind, gelingt es uns, den Parcour zu laufen.
Also, Klausi  - erst bei Fuß mit Leine, dann frei bei Fuß, ablegen und 2 Minuten sitzen bleiben. Ging erstaunlicherweise gut - nur das Sitz - na ja, also 2 Minuten waren ihm dann doch zu lang.
Dreimal bringt Frauchen Klausi an seinen Platz zurück, dann gibt Frauchen entnervt auf. Tja, Hausaufgaben wohl  nicht gemacht, daher jetzt üben,üben, üben! 
Die Unterordnung lässt noch sehr zu wünschen übrig.
Auch beim gemeinsamen Ablegen (Platz) tanzt Klausi mal wieder aus der Reihe. Das Kommando "Platz" behagt ihm überhaupt nicht - er legt sich einfach nicht gerne hin.
Dafür zeigt sich Klausi beim Dummytraining sehr professionell. Sehr interessiert an dem grünen Ding, apportiert er ohne Zögern und bringt es auf direktem Weg wieder zurück.  Toll, Klausi! Deine Apportierfreude ist wieder unverkennbar!
Zwar lässt Du es wieder vor Frauchen fallen, aber das lernst Du auch noch, wie man ein Dummy ordentlich abgibt. 
Leider zeigt sich Klausi beim Schuss nicht so professionell. Er ist schon schwer beeindruckt, unterbricht sein Spiel und schaut sehr misstrauisch. Diese Knallerei ist eindeutig nicht sein Ding. Wir sind nun doch etwas ratlos - aber nicht mutlos. Entweder er gewöhnt sich dran, oder nicht.Noch hat er alle Zeit der Welt und die werden wir ihm auch geben.
In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das nächste Training.....


Bilder vom "Arbeiten im Sumpf" heute in der Galerie oder gleich HIER

27.11.2010
Das erste Hundetraining heute bei winterlichem Wetter! Na - die Hunde hat es nicht gestört - die waren immer in Bewegung. Und sorgten dafür, dass auch die Frauchen nicht frieren mussten!
Neben der von Klausi so ungerne absovierten Unterordnung stand  auch heute wieder das Dummytraining auf dem Stundenplan. Neu war heute der "Suchpfiff". Leider roch die ganze Wiese wieder nach allen Wohlgerüchen des freilau-fenden Wildes, so dass Klausi nicht so recht wusste, was und wo er eigentlich suchen soll. Aber zu Hause im heimischen Garten haben wir es dann schon erfolgreicher probiert.
So ganz ohne Ablenkung zeigt Klausi sein wahres Talent. Das Apportieren und auch das Suchen macht ihm Spaß. Den sollst Du haben - lieber Klausi - wir bleiben dran!!

............bis bald .....

13.11.2010
Der Begleithundekurs geht weiter.  Unsere Gruppe hat jetzt Torsten übernommen, sie besteht derzeit aus Klausi und 4 weiteren Hundemädels.  Wir treffen uns weiterhin jeden Samstag und trotzen dem fiesen feuchten Herbstwetter. Und so ein Retriever, der sieht das locker - und die Frauchen, ja die müssen sich halt ordentlich anziehen. 
Das Training auf der von Wildschweinen ordentlich aufgewühlten Wiese ist eine Herausforderung für Mensch und Hund. Klausi´s Jagd - und Stöbertrieb ist unverkenbar. Aber noch größer ist der Spieltrieb.  Oh oh, da brauchen wir starke Nerven!
Heute wurde wieder geschossen! Na ja, das ist nicht unbedingt Klausi´s Ding.  Er unterbrach sofort sein Spiel und schaute misstrauisch in die Schussrichtung. Zum Glück trat er nicht die Flucht an, blieb aber erst mal argwöhnisch sitzen, ließ sich jedoch schnell wieder zum Rumtoben animieren.
Also hier besteht noch ergeblicher Schulungsbedarf.
Leider ist das Dummytraining mit Marion Kuhnt ausgefallen. Das ist wirklich sehr schade, aber vielleicht ergibt sich nächstes Jahr die Chance. Klausi zeigt wirklich eine hohe Apportierfreude, die muss halt in die richtige Bahn gelenkt werden.


Wir bleiben dran und berichten weiter.

16.10.2010
Nach der langen Urlaubszeit trafen wir uns heute alle wieder auf dem Hundeübungsplatz in Velten.  Die Gruppe hat sich ganz schön vergrößert, sogar eine Toller Hündin und eine Flat Hündin ist jetzt dabei. Na, das war was für Klausi - neue Mädels angekommen.
Er versteht sich super mit allen Hunden - ob Rüde oder Hündin - er kommt mit jedem klar. Er spielt ganz ungezwungen mit allen und wenn einer nicht mag, dann geht er eben zum nächsten. Das Schlammbad blieb zum Glück diesmal aus.
Wir übten wieder Fuß mit und ohne Leine, ablegen mit Platz und natürlich Apportieren.
Die Unterordnung war allerdings heute wieder sehr schwierig. Irgendwie ging es aber allen Hunden  so - jeder versuchte heute mal sein eigenes Ding.
Na ja, es war eben "Mistwetter" und die Wiese war schön aufgewühlt von Wildschweinen, das hatten wohl die Hunde in der Nase - das ist wsl. wie Chanel Nr. 5 für Hunde.
Das Apportieren klappt immer besser. Klausi apportiert sehr gerne, seine Apportierfreude ist unverkennbar, auch wenn er einem das Dummy schon mal vor die Füße schmeißt.
Die Hauptsache ist, er bringt es freudig zurück.
Damit das so bleibt, haben wir uns beim Dummyseminar für Junghunde bei Marion Kuhnt  im November angemeldet.  Wir werden darüber berichten.

Das nächste Training ist in 2 Wochen - dann berichten wir wieder von Klausi´s Erfolgen oder Misserfolgen.

28.08.2010
Pünktlich um 9.00 Uhr begann  in Velten heute wieder das Hundetraining. Boahhh!!!
Zum Anfang noch ein kleines Spielchen und etwas Toben - dann gings aber zur Sache.
Zuerst Unterordnung ;
d.h. Fuß an der Leine mit Richtungswechsel , Sitz und Bleib - na ja, geht einigermaßen.
Dann Folgen frei bei Fuß ; eine Katastrophe!
Klausi klappt die Ohren zu  und rennt erst mal schön über die Wiese.
Der Doppelpfiff (mit Aussicht auf Leckerli) ruft ihn zurück;  er kommt, wenn auch etwas zögerlich.
Frauchen ist sauer, Klausi tangiert es jedoch äußerst periphär - auf deutsch, es lässt ihn kalt. Versteht gar nicht, wieso Frauchen sauer ist.
Die Wiese duftet so schön, die Schwalben fliegen tief, es ist so ein schöner Morgen und seine Hundekumpels sind auch da.
Warum darf ich nicht spielen , fragen seine Augen.
Oh je - da fällt es aber schwer, eisern zu bleiben.
Also, wir bekommen Hausaufgaben. Fuß ohne Leine - muss klappen!
Das heißt - jeden Tag mit ihm üben - natürlich !!
Aber bei der Dummyübung zeigt Klausi sein  wahres Talent.
Das Dummy fliegt und Klausi bringt´s sofort zurück.
Beim zweiten Mal findet er es nicht gleich, sucht es aber und findet es.
Ganz klasse - Klausi !!
Nun musst Du es nur noch Frauchen schön in die Hand legen und nicht fallen lassen.
Aber das lernst Du auch noch.
(Heute haben wir im Park bei uns schön geübt, Fuß ohne Leine, Sitz und Bleib, 
ablegen, fast eine Minute warten und dann auf Doppelpfiff kommen.
Hat er toll gemacht, hat bloß keiner gesehen. Na ja, es reicht ja, dass wir es wissen. )



21.08.2010
Nachdem wir mit dem Training beim DRC nicht so zufrieden waren und auch die Übungsplätze im Süden von Berlin für uns zu weit waren, haben wir uns entschlossen beim GRC zu trainieren. Wir trafen uns daher heute das erste Mal auf dem Übungsgelände der Retrievergemeinschaft Berlin-Brandenburg des GRC in Velten. Ein sehr schönes Gelände, für uns auch optimal in der Entfernung, ca 45 - 50 min mit dem Auto nach Velten.
Klausi hats genossen, wieder mit Hunden zu spielen und zu toben.
Das Üben der Leinenführigkeit hat er weniger genossen. Fuß gehen an der Leine ist o.k., aber Folgen frei bei Fuß ohne Leine geht im Moment gar nicht. 
Dafür zeigt Klausi beim Apportieren schon sehr gute Anlagen.
Da hat es sich wohl doch ausgezahlt, dass wir zu Hause immer mal sporadisch kleine Dummyübungen einbauen, spielerisch und ganz ohne Zwang hat Klausi entdeckt, dass das Dummy ein tolles Ding ist.
Das schwimmt sogar im Wasser und gerne holt er es für uns aus dem Wasser.
Na ja, er ist ja schließlich ein Retriever, dem wird ja sozusagen das Dummy-Gen gleich in die Welpenkiste gelegt.




 
 
   
 
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